Nevio unterstützt mich bei der Therapie mit Kindern und Erwachsenen. Er ist ausgebildeter Therapiehund.
Die tiergestützte Therapie mit Hund ist eine Form der Behandlung, bei der Hunde als unterstützende Begleiter eingesetzt werden.
Hier sind einige wichtige Informationen dazu:
Indikation und Zielsetzung: Die tiergestützte Therapie mit Hunden kann bei verschiedenen psychischen Problemen und Störungsbildern eingesetzt werden. Zum Beispiel bei Vertrauensproblemen, Selbstwertproblematiken oder Schwierigkeiten im verbalen Zugang. Ziel ist es, die emotionale Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern.
Behandlungsablauf: Vor Beginn der Therapie erfolgt eine Anamnese und Klärung der Problematik. Die Therapie kann sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting durchgeführt werden. In einer Triade, bestehend aus dem Patienten, der Therapieperson und dem Therapiehund, werden gemeinsam formulierte Themen oder Ziele bearbeitet. Die tiergestützte Therapie kann vielfältige positive Effekte haben, wie die Verbesserung der Impulskontrolle, Frustrationstoleranz, Empathie- und Bindungsfähigkeit sowie kognitive Fähigkeiten wie Konzentration und Entscheidungsfähigkeit.
Vorteile der Hunde in der Therapie: Hunde können in unterschiedlichen Settings mitgenommen werden, sogar ins Therapiezimmer. Sie sind sensibel und können den Erkrankten direkt Feedback auf ihr Verhalten geben. Dies hilft dabei, das eigene Verhalten zu reflektieren und sich der Reaktion des Gegenübers bewusst zu werden.